Wer heute auf grünen Strom setzen und gleichzeitig steigenden Energiepreisen entgegenwirken will, liegt mit einer Solaranlage auf seinem Dach genau richtig. Diese wird heute so ausgelegt, dass sie in Abstimmung mit dem Lastenprofil die größtmögliche Eigenstrom-Nutzung ermöglicht und so die Wirtschaftlichkeit der Anlage zusätzlich erhöht.
Mit unserer langjährigen Erfahrung und den perfekt aufeinander abgestimmten Bauder Produkten wissen wir genau, wie das Dach zum optimalen Lieferanten für saubere Energie wird. Unser Photovoltaik-System BauderSOLAR überzeugt mit einer leichten, einfach zu montierenden Unterkonstruktion, die die Dachabdichtung nicht perforiert. Für noch mehr Leistungsfähigkeit der Solar-Module sorgt die mögliche Kombination mit dem BauderGREEN System für Dachbegrünungen.
Jetzt auf Solarenergie umsteigen und von den ökonomischen und ökologischen Vorteilen profitieren.
Das Sonnenlicht nutzen zur nachhaltigen Energiegewinnung mit BauderSOLAR Photovoltaik-Systemen. In einer Zeit, in der der Bedarf an umweltfreundlicher Energie immer größer wird, haben wir mit unseren Photovoltaik-Systemen innovative Lösungen, die einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigeren, klimafreundlicheren Zukunft leisten.
Inspiration gefällig? Eine Auswahl an realisierten Bauder Photovoltaikdächern siehst Du im folgenden Video.
Dein Dach soll zum Energiegewinner werden? Dann bist Du bei uns richtig! Wir unterstützen Dich sehr gerne dabei.
Mit unserem Dachnavigator findest Du in wenigen Schritten zum optimalen Systemaufbau.
Wie gut Photovoltaik und Dachbegrünung zusammenpassen und wie die Montage der BauderSOLAR Unterkonstruktion für Gründächer ordnungsgemäß durchgeführt wird, siehst Du in den nachfolgenden Videos.
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Das PV-System BauderSOLAR F / F XL ist geeignet für Flachdächer die nach der Flachdachrichtlinie / den Fachregeln ausgeführt wurden. Es muss zusätzlich bei den unterschiedlichen Werkstoffen auf folgendes geachtet werden:
Bitumen:
für Bitumenbahnen bis 10 Jahre Alter bei einer Mindestqualitätsstufe ab BauderFLEX K5E aufwärts
bei Bitumendächern die älter als 10 Jahre sind oder optischen Mängeln aufweisen muss mindestens eine Zusatzlage (Instandhaltungslage BauderKARAT) oder ein Zusatzaufbau nach EnEV aufgebracht werden; (Qualitätsstufe ab BauderFLEX K5E aufwärts).
Dachneigung bei Bitumenabdichtung bis 3° (5,2%) Neigung
Kunststoff:
für Kunststoffabdichtungen die nicht älter als 4 Jahre sind (Qualitätsstufe BauderTHERMOPLAN T 15 aufwärts / BauderTHERMOFIN F 15 aufwärts)
bei Kunststoffbahnen die älter als 4 Jahre sind kann die Freigabe nur durch Prüfung eines Sachverständigen erfolgen.
für geeignete FPO-Dachbahnen mit mechanischer Befestigung und Randfixierung
Dachneigung bei Kunststoffabdichtung bis 10° (17,6%)
SK-Bahnen: keine Freigabe / Installation auf SK –Bahnen, da kein Nachklebeeffekt des Acryklebers
eingeflämmte BauderThermoplan T V möglich, Nachklebeffekt des Bitumen ist gegeben; aber Einschränkung bei max. Dachneigung ⇒ 3° DN
Wärmedämmung:
Die Druckfestigkeit der Dämmung sollte der DIN 4108-10 (dm entsprechen) Mineralfaser
Der Einsatz von Mineralfaser unter Photovoltaikanlagen kann nur nach Freigabe des Herstellers erfolgen (siehe Freigabe Rockwool)
Nicht geeignet für:
Sheddächer, Bogendächer, Tonnendächer usw.
Bitumendächer mit einer Dachneigung > 3 ° (5,2%)
Dächer mit FPO-Kunststoffbahnen mit einer Dachneigung > 10° (17,6%)
Für verklebte Aufbauten bei Kunststoffabdichtungen (auch THERMOPLAN SK)
Grundsätzlich nicht geeignet für Abdichtungen aus, EVA, PIB, EPDM, ECB, etc.
Dächer mit einer Dacheindeckung aus Trapezprofilen, Stehpfalzprofilen, Sandwichelementen oder Ziegeleindeckungen, etc.
Die Windsogkräfte werden bei BauderSOLAR F / F XL auf die Dachabdichtungsbahn übertragen. Diese leitet die Kräfte über eine Verschweißung / Verklebung in den Dachaufbau ein. Die Verschweißung / Verklebung (Bitumenabdichtung), die mechanische Fixierung (Kunststoffabdichtung), die Wärmedämmung und die Abdichtungsbahn müssen nach Flachdachrichtlinie / Fachregeln ausgelegt und ausgeführt sein. Die Windsogsichere Ausführung des Dachaufbaus bestehend aus allen Funktionsschichten ist Grundvoraussetzung für die Installation des BauderSOLAR F / F XL Systems (Maßgebende Norm DIN EN 1991 1-4). Grundsätzlich wird für die Windsogsichere Befestigung der PV-Anlage ein Nachweis von Bauder im Ergebnisbericht mitgeliefert. An allen Modulreihen- und Modulfeldenden wird die Unterkonstruktion ganz unter das Modul gestellt, sodass beide Haken am selben Modul wirken.
Eine ausreichende Druckstabilität der Wärmedämmung ist Voraussetzung, um die Lasten weiterleiten zu können. Es erfolgt immer ein rechnerischer Nachweis der Schneelasten durch Bauder.
Dachabdichtung | Anforderungen |
Unterkonstruktion des Flachdachs | Statischer Nachweis unter Berücksichtigung von + 12 kg/m2 für das BauderSOLAR F / F XL System ist erforderlich |
Lagesicherung Kunststoffbahn | Auslegung und Ausführung nach Flachdachrichtlinie / DIN EN 1991 1-4 nur mechanische Befestigungen zulässig keine verklebten Systeme verwenden |
Lagesicherung Bitumenbahn | Auslegung und Ausführung nach Flachdachrichtlinie / DIN EN 1991 1-4 flächig verschweißte Bitumenbahn und windsogsicher verklebte Dämmung |
Bei besonders hohen Schneelasten können die einzelnen Unterkonstruktionen nicht unter den Ecken der Solarmodule platziert werden, sondern müssen unter die Module eingerückt werden. Dadurch sind ca. ¼ mehr Unterkonstruktionen nötig, die höheren Kräfte können aber besser in den Untergrund geleitet werden. Die Notwendigkeit ergibt der Ergebnisbericht.
In den Regelwerken für Flachdachabdichtung (DIN 18531, Flachdachrichtlinien) sind grundsätzlich Flachdachabdichtungen nicht zur Aufnahme von horizontalen Kräften geeignet die die Abdichtungsbahn beschädigen. Bauder garantiert, dass die durch die BauderSOLAR F / F XL auftretenden horizontalen Kräfte keine Beschädigung an der Abdichtung verursachen. Für den Bereich Photovoltaik gibt es keine europäische Norm, daher kann es auch keine CE-Kennzeichnungen für Unterkonstruktionen geben. Aus diesem Grund strebt Bauder eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung an. Diese wird nach umfangreichen technischen Untersuchungen, die bestanden werden müssen, vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) erteilt. Für die BauderSOLAR F / F XL ist eine solche Zulassung in Arbeit, die ersten Testreihen wurden erfolgreich abgeschlossen. Die endgültige Zulassung liegt aber derzeit noch nicht vor.
Für jedes Dach erfolgt ein rechnerischer statischer Nachweis. Die maximale Höhe ist abhängig von der geografischen Lage des Gebäudes. In der Regel können Dächer bis zu einer Gebäudehöhe von 25 m in den Windlastzonen 1 + 2 belegt werden.
Wir können die Standsicherheit der BauderSOLAR F / F XL erst gewährleisten, wenn ein Dachaufbau ausgeführt wurde, der der deutschen Flachdachrichtlinie / den Fachregeln entspricht. Bei Bitumenbahnen, die älter als 10 Jahre sind oder optische Mängel haben, muss geprüft werden, ob eine Instandhaltungslage aufgebracht werden muss / sollte, um die Lebens- / Nutzungsdauer der Photovoltaikanlage von mindestens 20 Jahren zu erreichen. Kunststoffabdichtungen, die nicht älter als 4 Jahre sind (wenn älter, kann Freigabe durch Prüfung eines Sachverständigen erfolgen).
Es bestehen derzeit keine bekannten Wechselwirkungen zwischen der Unterkonstruktion und gängigen Dacheindeckungen wie Bitumen, Kunststoff (FPO / PVC mit Schutzlage), Metall o. Ä.
Generell wird keine Baugenehmigung für Photovoltaikanlagen benötigt. Allerdings ist empfohlen in den Bundesländern Brandenburg, Bayern und Hessen bei den Baubehörden vor dem Bau einer Photovoltaikanlage nachzufragen, ob diese einen Bauantrag verlangen.
Die Flachdach-Unterkonstruktion BauderSOLAR F bzw. F XL ist das leichteste PV-System im Markt. Ca. 12 kg/m² für BauderSOLAR F bzw. ca. 15 kg/m² für BauderSOLAR F XL inkl. Modul (und je nach Modultyp) muss als Traglastreserve jedoch mindestens vorhanden sein.
Eine BauderSOLAR F / F XL wiegt ca. 3,2 kg. Die Flächenlast auf den Quadratmeter variiert je nach eingesetztem Modul.
Die Neigung des Systems beträgt 12°. Bisher sind wir von einem optimalen Neigungswinkel von 20 – 30° ausgegangen. Mit einem Neigungswinkel von 12° lässt sich im Vergleich zu Systemen mit größerem Neigungswinkel mehr Leistung auf eine gegebene Dachfläche installieren.
Es ist mit ca. 4% weniger Leistung zu rechnen. Allerdings passen auf eine gegebene Dachfläche bis zu 15- 20 % mehr Module aufgrund des geringeren Reihenabstandes.
Die Unterkonstruktion besteht aus Polypropylen (Kurzzeichen PP, gelegentlich auch Polypropen genannt). Polypropylen ist der Kunststoff mit einer geringen Dichte und dementsprechend leicht. PP ist beständig gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln und Fetten sowie den meisten Säuren und Laugen. Der Grundfuß, die Bajonette, Modulklemmen und Sicherheitsstifte sind aus Polyamid (PA) mit einem 30%igen Anteil Glasfaser.
Das System ist witterungsbeständig und UV-Lichtstabil. Die Nutzungsdauer der Unterkonstruktion ist auf mindestens 30 Jahre ausgelegt. Darüber hinaus ist es für Frost-Tauwechsel belastbar, Ozonbeständig, Ammoniakbeständig, Salzwasserbeständig und resistent gegenüber biologischen Einwirkungen wie Schimmel, Pilzbefall, Tieren, Mikroorganismen, Fäulnis und Ungeziefer.
Die Anforderung DIN EN13501 (Brandverhalten von Baustoffen) Klasse E (normalentflammbar) wird erfüllt.
Einsetzbar im Temperaturbereich von -40°C bis +85°C.
Es können alle gerahmten Module eingesetzt werden, die folgende Produktmaße einhalten:
BauderSOLAR F | BauderSOLAR F XL | |||
Parameter PV-Modul | Min. | Max. | Min. | Max. |
Modulbreite | 980 mm | 1030 mm | 1038 mm | 1134 mm |
Modullänge | - | 1690 mm | - | ca. 2000 mm |
Innenabstand Rahmen | 920 mm | 962 mm | 979 mm | 1080 mm |
Steglänge | 10 mm | - | 10 mm | - |
Auflagenbreite | 14 mm | 35 mm | 12 mm | 25 mm |
Glaseinstand | 25 mm | - | 25 mm | - |
Modul Gewicht | - | 19,5 kg | - | 21,5 kg |
Die Planung erfolgt durch Bauder. Es wird darauf geachtet, dass eine optimale Verschaltung der Module untereinander und zum Wechselrichter erreicht wird.
Die Nachfragen nach PV-Anlagen auf Flachdächern nehmen weiterhin stark zu. In einigen Bundesländern sind diese bei Neubauten bereits verpflichtend – es zeichnet sich aktuell sogar ab, dass zukünftig bei Sanierungen nennenswerte Bereiche der solargeeigneten Dachflächen belegen werden müssen. Das verschärft die ohnehin angespannte Situation mit Materialengpässen und Preiserhöhungen noch weiter.
Bitte beachten Sie, dass unsere Vertriebs- und Technikorganisation auf die Beratung und den Verkauf der Flachdach- und Gründach-Unterkonstruktionen ausgelegt ist. Wechselrichter und Speicher bieten wir derzeit nicht an.
Nein. Hierzu lehnen viele Fachbetriebe für Dachbegrünungen mittlerweile sowohl Ausführung als auch Gewährleistung ab. Solche nicht fachgerechten Kombinationen führen schnell zu einem Ertragsverlust, bzw. es ergibt sich ein massiv erhöhter Pflegeaufwand.
Nach FLL-Dachbegrünungsrichtlinien (Ausg. 2018 / Punkt 8.14) ist darauf zu achten, dass die Module nicht durch die Vegetation verschattet werden. Ein Mindestabstand von 20 cm von Unterkante Modul zum Substrat mit einer niedrigwüchsigen Extensivbegrünung sollte lt. Fachregel eingehalten werden.
Je weniger verfügbare Fläche für die PV-Anlage durch die Absturzsicherung oder andere Störelemente in Anspruch genommen wird, desto besser. Geländersysteme, die einen deutlich geringeren Bauraum als üblich in Anspruch nehmen (z. B. BauderSECUTEC BARRIER-PV) oder Schienensicherungen, die direkt an der Unterkonstruktion montiert werden, sind somit eine gute Option.
75 Unterkonstruktionen (3 Stapel á 25 Stück / Palette) je Verpackungseinheit inkl. allem Zubehör. (Anlieferung auf Einwegpalette)
Es erfolgt eine auftragsbezogene Kommissionierung.
Für die Entsorgung der Paletten und des Verpackungsmaterials ist der Installationsbetrieb verantwortlich.
Die Sicherung auf dem Dach erfolgt durch Verschweißung der Manschetten. Je nach Abdichtungsbahn; bei einem Bitumendach mit einer BauderKARAT – Manschette; bei einem Kunststoffdach mit einer BauderTHERMOPLAN T 18 – Manschette (FPO). Es muss sichergestellt sein, dass die Dachabdichtung zur Verschweißung / Verklebung geeignet ist. Die Fixierung des Grundfuß muss mit der Lage der Hauptstruktur in den Systemachsen exakt geplant werden (Aufstellwerkzeug). Die maximalen Zugkräfte liegen bei Vk = 1,80 kN. Die Montageschritte sind der Montageanleitung zu entnehmen.
Bitumen:
BauderKARAT / BauderSMARAGD
Bauder K5K / BauderPLANT E
BauderFLEX K5E
Kunststoff:
BauderTHERMOPLAN T 15; T 18; T 20 (mechanisch fixiert)
BauderTHERMOFIN F 18; F 20 (mechanisch fixiert)
Die Unterkonstruktion bringt die auftretenden Lasten großflächig in das Dach ein. Das System hat keine scharfen Kanten und verletzt somit nicht die Dachhaut, und kann ohne Bautenschutzmatte aufgestellt werden.
Die aus Kunststoff bestehende Unterkonstruktion ist nichtleitend und muss somit nicht in Schutzerdung, Schutz- oder Funktionspotentialausgleich eingebunden werden. Für Erdung, Blitzschutz, Potentialausgleich sowie Funktionspotentialausgleich im Verbund der BauderSOLAR F / F XL mit weiteren Anlagenteilen wie Photovoltaik Modulen gelten die normativen und rechtlichen Vorgaben sowie die individuellen Vorgaben der Hersteller von eingesetzten Peripheriebauteilen. Die Einbindung des Gesamtsystems in ein eventuell bereits vorhandenes Blitzschutzsystem muss individuell von Projekt zu Projekt erfolgen und ist ggf. mit dem Fachplaner abzuklären.
Generell ist die BauderSOLAR F / F XL einzeln und unabhängig voneinander verbaubar, jedoch mindestens 2 Unterkonstruktionen. Durch die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente untereinander und im Gesamtsystem ist es auch möglich, einzelne Elemente wegzulassen und dadurch Dachaufbauten wie Schornsteine oder Lichtschächte zu umbauen.
Die BauderSOLAR F / F XL gehört zu den montagefreundlichsten Systemen auf dem Markt. Es kann werkzeugfrei montiert werden. Als Zeitrichtwerte können folgende Angaben verwendet werden:
Verschweißung Grundfuß KS inkl. Reinigung 7-10 min.
Verschweißung Grundfuß Bit 4-6 min.
Installation der Hauptstruktur inkl. Verriegelung mit Bajonett 3-6 min.
Installation der Module inkl. Verkabelung untereinander 5-7 min.
Bei einer ganzheitlichen Betrachtung der Dachfläche in der Planungsphase sollten Abstände z. B. wegen Verschattungen, für Wartungswege (nach ASR A1.8) oder für die Absturzsicherung beachtet werden. Wird das Flachdach auch noch begrünt, sollten höher aufgeständerte Unterkonstruktionen (mind. 30 cm Abstand von Traufkante Modul zur Bepflanzung) und größere horizontale Reihenabstände (mind. 60 cm, eher 1 m) berücksichtigt werden.
Die BauderSOLAR F / F XL hat eine Garantie von 5 Jahren; eine objektbezogene Erweiterung auf 10 Jahre ist möglich. Die Module haben sowohl eine Produktgarantie als auch eine Leistungsgarantie durch den jeweiligen Hersteller.
Ja, die Ergebnisberichte und Planungsentwürfe sind eine Serviceleistung der Paul Bauder GmbH & Co. KG (nachfolgend Bauder). Bitte beachten Sie folgende Hinweise für die Gewährleistung, Garantie und Haftung für die Ergebnisberichte und Planungsentwürfe:
Bauder unterstützt ihre Kunden und deren Architekten bei der Planung von Photovoltaik-Flachdachaufbauten bzw. -aufsichten. Maßgebend für die Mitwirkung bei der Planung sind die vom Kunden und/oder dessen Architekten zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen zum Bauvorhaben mit dem ausgefüllten Bauder Abfrageblatt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben ist der Kunde und/oder dessen Architekten verantwortlich. Die von Bauder zur Verfügung gestellten Planunterlagen entbinden den Kunden und/oder dessen Architekten nicht, die Planungsleistungen gegebenenfalls auch unter Hinzuziehung eines Fachplaners auf deren Richtigkeit und Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu prüfen. Bauder übernimmt für Planungsleistungen Dritter keine Haftung. Im Übrigen bestimmt sich die Haftung von Bauder nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Vor Start der Baumaßnahme erfolgt eine Netzverträglichkeitsprüfung beim jeweiligen Netzbetreiber. Die elektrotechnische Detailplanung und Auslegung erfolgt durch einen qualifizierten Elektrofachbetrieb und umfasst i. d. R. die Erstellung der Stringpläne, Leitungsbemessung, Dimensionierung der AC-Komponenten, etc.
Mit Abschluss der Montage erfolgt die Netzanmeldung beim jeweiligen Netzbetreiber ebenfalls durch den qualifizierten Elektrofachbetrieb.
Die Ergebnisberichte enthalten je nach Bauvorhaben unterschiedliche Inhalte, unter anderem:
Hierbei bedienen wir uns teils vereinfachter Darstellungsweisen, um einen Überblick über das mögliche Gesamtkonzept zu geben. Die Planungsentwürfe sind somit eine Serviceleistung der Fa. Bauder und ersetzen nicht die Leistung des verantwortlichen Fachplaners/Auftraggebers. Alle Angaben sind daher vor Ausführung zu prüfen und müssen, soweit notwendig, anhand der relevanten Regelwerke freigegeben werden.
Die dachbegehenden Personen sollen durch PSAgA-Fachbetriebe in der Anwendung und Rettung umfassend geschult und eingewiesen sein (DGUV-Regeln 112-198 / -199).
Ist nicht sicherzustellen, dass die dachbegehenden Personen ausreichend PSAgA-geschult sind, muss entweder die angemessene Schulung vor der Dachbegehung erfolgen oder es muss ein Kollektivschutz, z. B. Geländer BauderSECUTEC BARRIER, vorgesehen werden.
Vor der Ausführung ist eine detaillierte Abstimmung aller Beteiligten wichtig:
Unsere Empfehlung ist, dass der Fachbetrieb für die Dachbegrünung bzw. der Dachdeckerfachbetrieb die PV-Unterkonstruktion bis Oberkante der Unterkonstruktion montiert und im Anschluss folgt der Solarteur mit der Modulmontage, Anschluss, Netzanmeldung, etc.
Das PV-System BauderSOLAR G / G LIGHT ist eine Unterkonstruktion, die für den Einsatz in Kombination mit Gründächern auf flachen Dächern entwickelt worden ist.
Bitumen:
Kunststoff:
Schutzlage:
Wärmedämmung:
Die Lagesicherheit der BauderSOLAR G / G LIGHT. Grundsätzlich wird für die windsogsichere Befestigung der PV-Anlage ein Nachweis von Bauder im Ergebnisbericht mitgeliefert. Die Beschwerung / Befüllung der Grundplatte muss nach dem Beschwerungsplan ausgeführt werden. Ab zwei Modulen in einer Reihe wird eine Grundplatte pro Modul benötigt, bei einzeln stehenden Modulen werden zwei Grundplatten benötigt. Die Montageschienen sind ab einer Länge von 6 m mit innen liegenden ab 15 m Länge mit außen liegenden Profilverbinder zu versehen. Im Standardfall wird mit einer Auflast von 100 kg/m² Trockengewicht Substrat gerechnet (entspricht ca. 150 kg/m² wassergesättigt). Beispiel: Notwendige Auflast 95 kg/m² entspricht ca. 11 cm mit Bauder Pflanzsubstrat LB mit Volumengewicht trocken im eingebauten Zustand ca. 900 kg/m³.
Nach Etablierung der Vegetation sind Verwehungen i. d. R. nahezu ausgeschlossen. Sollten dennoch in Teilbereichen Winderosionen auftreten, können diese im Rahmen der Pflege zeitnah nachgearbeitet werden. Um das Risiko von Verwehungen nach dem Substrateinbau an erosionsgefährdeten Standorten zu reduzieren, sollte möglichst schnell eine flächendeckende Begrünung angestrebt werden. Am schnellsten erreicht durch z. B. die Verlegung von Vegetationsmatten. Diese tragen nach Einwurzelung (ca. 2 - 4 Wochen nach Verlegung innerhalb der Wachstumsperiode) zur Lagesicherheit bei.
Eine ausreichende Druckstabilität der Wärmedämmung ist Voraussetzung, um die Lasten weiterleiten zu können. Es erfolgt immer ein rechnerischer Nachweis der Schneelasten durch Bauder.
Für jedes Dach erfolgt ein rechnerischer statischer Nachweis. Die maximale Höhe ist abhängig von der geografischen Lage des Gebäudes. In der Regel können Dächer bis zu einer Gebäudehöhe von 25 m in den Windlastzonen 1 + 2 belegt werden. In Windlastzone 3 + 4 können nur mit objektbezogener Prüfung ausgeführt werden.
Das Dach benötigt eine wurzelfeste Abdichtung. Die Standsicherheit der BauderSOLAR G / G LIGHT kann erst gewährleistet werden, wenn ein Dachaufbau ausgeführt wurde, der der deutschen Flachdachrichtlinie / den Fachregeln entspricht. Die maximale Neigung des Daches darf 5° nicht übersteigen. Die Lastreserve muss größer als das wassergesättigte Flächengewicht des Gründachs / Photovoltaikaufbaus sein; zuzüglich Schneelast und Sicherheitsfaktor. Eine Verlegung über Gratbereiche ist nicht zulässig. Große Unebenheiten / Kehlbereiche können mit entsprechenden Bautenschutzmatten (Materialverträglichkeit mit Abdichtungsbahn prüfen) ausgeglichen werden.
Generell wird keine Baugenehmigung für Photovoltaikanlagen benötigt. Allerdings wird empfohlen in den Bundesländern Brandenburg, Bayern und Hessen bei den Baubehörden vor dem Bau einer Photovoltaikanlage nachzufragen, ob diese einen Bauantrag verlangen.
Bei den Gründach-Unterkonstruktion BauderSOLAR G bzw. G LIGHT muss das Flachdach mindestens ein wassergesättigtes Gesamtgewicht (inkl. Schutzlage und Vegetation, jedoch zzgl. Gewicht für die Module und Kabel) von ca. 140 kg/m² tragen können. Dieser Wert variiert jedoch teils stark in Abhängigkeit von Gebäudestandort und exponierter Lage.
Eine BauderSOLAR G wiegt ca. 6,2 kg/m². Die Flächenlast auf den Quadratmeter variiert je nach eingesetztem Modul und Substrataufbau.
Die Neigung des Systems beträgt 10°, 15° oder 20°. Als Standardwinkel wird ein Knick-Fix-Winkel mit 15°geliefert. Mit einem Neigungswinkel von 10° oder 15° lässt sich im Vergleich zu Systemen mit größerem Neigungswinkel mehr Leistung auf eine gegebene Dachfläche installieren.
Die Grundplatte wird in der Reihe stoß an stoß verlegt (max. 5 cm Toleranzabstand zwischen den Wannen), d. h. in der Reihe wird der Modulabstand durch die Modulklemmen vorgegeben, ca. 3 - 5 cm. Bei Südausrichtung beträgt der Reihenabstand zwischen den Wannen ca. 1 m.
Bei Ost-West-Ausrichtung wird jeder zweite Wannenabstand als Durchgang mit ca. 1 m Breite erstellt.
Der Abstand Unterkante Modul zu Oberkante Substrat beträgt ca. 30 cm (in Abhängigkeit der Schütthöhe des Substrates). Der Abstand zum Dachrand hängt von der jeweiligen Absturzsicherungsmaßnahme ab.
Es ist mit ca. 3 % - 4 % weniger Leistung zu rechnen. Allerdings passen auf eine gegebene Dachfläche bis zu 15 - 20 % mehr Module aufgrund des geringeren Reihenabstandes.
Die Unterkonstruktion BauderSOLAR G besteht aus:
Die Unterkonstruktion BauderSOLAR G LIGHT besteht aus:
Das System ist witterungsbeständig und UV-Licht stabil. Die Nutzungsdauer der Unterkonstruktion ist auf mindestens 30 Jahre ausgelegt. Darüber hinaus ist es für Frost-Tauwechsel belastbar, ozonbeständig, ammoniakbeständig, salzwasserbeständig und resistent gegenüber biologischen Einwirkungen wie Schimmel, Pilzbefall, Tieren, Mikroorganismen, Fäulnis und Ungeziefer.
Die Grundplatte aus HDPE erfüllt die Anforderung B2 gemäß DIN EN13501 (Brandverhalten von Baustoffen) Klasse E (normalentflammbar). Der Knick-Fix-Winkel, das Montageprofil und die Modulklemmen sind nicht brennbar.
Einsetzbar im Temperaturbereich von -45 °C bis +85 °C.
Es können alle gerahmten Module eingesetzt werden. Es ist je nach Rahmengeometrie des Moduls auf den Einsatz geeigneter Modulklemmen zu achten. Wenn die Rahmendicke bekannt ist können die Modulklemmen auch von Bauder mitgeliefert werden.
Wird die BauderSOLAR G im System (inkl. Module) verkauft besteht das System aus der Unterkonstruktion (1x Wanne inkl. Wasserspeicherfunktion, einem Knick-Fix-Winkel mit Schrauben zur Befestigung an der Grundplatte, Montageschienen 2 m pro Grundplatte) sowie dem Modul. Die Installation eines Kabelkanals wird empfohlen, ist im Lieferumfang aber nicht enthalten. Eine Kombination mit einer Absturzsicherungsmaßnahme besteht nicht.
Als Vegetation empfehlen wir niedrig wachsenden Sedum-Bewuchs. In der Regel bedarf das Extensiv-Gründach regelmäßige Pflege; zum Beispiel zwei Pflegegänge pro Jahr. Weitere Hinweise dazu in der Dachbegrünungsrichtlinie (FLL). Ansaaten mit hochwachsenden Kräuterpflanzen empfehlen wir nicht, da diese zu Verschattung auf den Modulen führen können.
Die Nachfragen nach PV-Anlagen auf Flachdächern nehmen weiterhin stark zu. In einigen Bundesländern sind diese bei Neubauten bereits verpflichtend – es zeichnet sich aktuell sogar ab, dass zukünftig bei Sanierungen nennenswerte Bereiche der solargeeigneten Dachflächen belegen werden müssen. Das verschärft die ohnehin angespannte Situation mit Materialengpässen und Preiserhöhungen noch weiter.
Bitte beachten Sie, dass unsere Vertriebs- und Technikorganisation auf die Beratung und den Verkauf der Flachdach- und Gründach-Unterkonstruktionen ausgelegt ist. Wechselrichter und Speicher bieten wir derzeit nicht an.
Nein. Hierzu lehnen viele Fachbetriebe für Dachbegrünungen mittlerweile sowohl Ausführung als auch Gewährleistung ab. Solche nicht fachgerechten Kombinationen führen schnell zu einem Ertragsverlust, bzw. es ergibt sich ein massiv erhöhter Pflegeaufwand.
Nach FLL-Dachbegrünungsrichtlinien (Ausg. 2018 / Punkt 8.14) ist darauf zu achten, dass die Module nicht durch die Vegetation verschattet werden. Ein Mindestabstand von 20 cm von Unterkante Modul zum Substrat mit einer niedrigwüchsigen Extensivbegrünung sollte lt. Fachregel eingehalten werden.
Je weniger verfügbare Fläche für die PV-Anlage durch die Absturzsicherung oder andere Störelemente in Anspruch genommen wird, desto besser. Geländersysteme, die einen deutlich geringeren Bauraum als üblich in Anspruch nehmen (z. B. BauderSECUTEC BARRIER-PV) oder Schienensicherungen, die direkt an der Unterkonstruktion montiert werden, sind somit eine gute Option.
50 Unterkonstruktionen je Verpackungseinheit auf einer Europalette. Montageschiene (6 m Länge; Knick-Fix-Winkel und Kleineteile wie Schrauben und Modulklemmen) auf Beistellpalette. Aufgrund der Montageschienen wird BauderSOLAR G als Stückgut transportiert. Es erfolgt eine auftragsbezogene Kommissionierung. Für die Entsorgung der Paletten und des Verpackungsmaterials ist der Installationsbetrieb verantwortlich.
Der Knick-Fix-Winkel wird von Hand auf 87° gebogen. Anschließend wird der Winkel auf die Grundplatte aufgesetzt und mit den 4 mitgelieferten Schrauben M8x35 befestigt. Anzugsmoment: 15 - 20 Nm. Nach der Montage der Knick-Fix-Winkel können die Montageprofile auf den Winkel verschraubt werden. Hierzu wird das Montageprofil auf die Anschlagstege der Knick-Fix-Winkel gelegt und mit den 4 gewindeformenden Schrauben M8x20 auf diese aufgeschraubt. Um eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen, muss die gewindeformende Linsenkopfschrauben vollständig an der Montageschiene anliegen. Zwischen den Profilen ist ein Freiraum von 5 mm frei zu lassen.
Die aus Kunststoff bestehende Unterkonstruktion ist nichtleitend und muss somit nicht in Schutzerdung, Schutz- oder Funktionspotentialausgleich eingebunden werden. Für Erdung, Blitzschutz, Potentialausgleich sowie Funktionspotentialausgleich im Verbund der BauderSOLAR G mit weiteren Anlagenteilen wie Knick-Fix-Winkel- Montageschiene, Photovoltaik-Modulen gelten die normativen und rechtlichen Vorgaben sowie die individuellen Vorgaben der Hersteller von eingesetzten Peripheriebauteilen. Die Einbindung des Gesamtsystems in ein eventuell bereits vorhandenes Blitzschutzsystem muss individuell von Projekt zu Projekt erfolgen und ist ggf. mit dem Fachplaner abzuklären.
Generell ist die BauderSOLAR G einzeln und unabhängig voneinander verbaubar, jedoch mindestens 2 Unterkonstruktionen bei einzeln stehenden Modulen. Durch die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente untereinander und im Gesamtsystem ist es auch möglich, einzelne Elemente wegzulassen und dadurch Dachaufbauten wie Schornsteine oder Lichtschächte zu umbauen.
Die BauderSOLAR G gehört zu den montagefreundlichsten Systemen auf dem Markt. Pro Unterkonstruktion kann mit ca. 15 - 20 min Einbauzeit kalkuliert werden.
Die BauderSOLAR G LIGHT hat Ihren Vorteil in der Fläche und kann im Durchschnitt in 20 min pro Modul montiert werden.
Es werden je nach Modulleistungsklasse 300 - 450 Wp und Dachgeometrie ca. 2 - 4 Unterkonstruktionen benötigt.
Nein! Die Installation der Unterkonstruktion, der Photovoltaikanlage und des Gründachs werden als eine Baumaßnahme ausgeführt.
Bei einer ganzheitlichen Betrachtung der Dachfläche in der Planungsphase sollten Abstände z. B. wegen Verschattungen, für Wartungswege (nach ASR A1.8) oder für die Absturzsicherung beachtet werden. Wird das Flachdach auch noch begrünt, sollten höher aufgeständerte Unterkonstruktionen (mind. 30 cm Abstand von Traufkante Modul zur Bepflanzung) und größere horizontale Reihenabstände (mind. 60 cm, eher 1 m) berücksichtigt werden.
BauderSOLAR G / G LIGHT hat eine Garantie von 10 Jahren; eine objektbezogene Erweiterung ist möglich. Die Module haben sowohl eine Produktgarantie als auch eine Leistungsgarantie durch den jeweiligen Hersteller.
Ja, die Ergebnisberichte und Planungsentwürfe sind eine Serviceleistung der Paul Bauder GmbH & Co. KG (nachfolgend Bauder). Bitte beachten Sie folgende Hinweise für die Gewährleistung, Garantie und Haftung für die Ergebnisberichte und Planungsentwürfe:
Bauder unterstützt ihre Kunden und deren Architekten bei der Planung von Photovoltaik-Flachdachaufbauten bzw. -aufsichten. Maßgebend für die Mitwirkung bei der Planung sind die vom Kunden und/oder dessen Architekten zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen zum Bauvorhaben mit dem ausgefüllten Bauder Abfrageblatt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben ist der Kunde und/oder dessen Architekten verantwortlich. Die von Bauder zur Verfügung gestellten Planunterlagen entbinden den Kunden und/oder dessen Architekten nicht, die Planungsleistungen gegebenenfalls auch unter Hinzuziehung eines Fachplaners auf deren Richtigkeit und Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu prüfen. Bauder übernimmt für Planungsleistungen Dritter keine Haftung. Im Übrigen bestimmt sich die Haftung von Bauder nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Vor Start der Baumaßnahme erfolgt eine Netzverträglichkeitsprüfung beim jeweiligen Netzbetreiber. Die elektrotechnische Detailplanung und Auslegung erfolgt durch einen qualifizierten Elektrofachbetrieb und umfasst i. d. R. die Erstellung der Stringpläne, Leitungsbemessung, Dimensionierung der AC-Komponenten, etc.
Mit Abschluss der Montage erfolgt die Netzanmeldung beim jeweiligen Netzbetreiber ebenfalls durch den qualifizierten Elektrofachbetrieb.
Die Ergebnisberichte enthalten je nach Bauvorhaben unterschiedliche Inhalte, unter anderem:
Hierbei bedienen wir uns teils vereinfachter Darstellungsweisen, um einen Überblick über das mögliche Gesamtkonzept zu geben. Die Planungsentwürfe sind somit eine Serviceleistung der Fa. Bauder und ersetzen nicht die Leistung des verantwortlichen Fachplaners/Auftraggebers. Alle Angaben sind daher vor Ausführung zu prüfen und müssen, soweit notwendig, anhand der relevanten Regelwerke freigegeben werden.
Die dachbegehenden Personen sollen durch PSAgA-Fachbetriebe in der Anwendung und Rettung umfassend geschult und eingewiesen sein (DGUV-Regeln 112-198 / -199).
Ist nicht sicherzustellen, dass die dachbegehenden Personen ausreichend PSAgA-geschult sind, muss entweder die angemessene Schulung vor der Dachbegehung erfolgen oder es muss ein Kollektivschutz, z. B. Geländer BauderSECUTEC BARRIER, vorgesehen werden.
Vor der Ausführung ist eine detaillierte Abstimmung aller Beteiligten wichtig:
Unsere Empfehlung ist, dass der Fachbetrieb für die Dachbegrünung bzw. der Dachdeckerfachbetrieb die PV-Unterkonstruktion bis Oberkante der Unterkonstruktion montiert und im Anschluss folgt der Solarteur mit der Modulmontage, Anschluss, Netzanmeldung, etc.