Absturzsicherung Seitenschutzgeländer als Kolletivschutz auf extensiv begrüntem Flachdach.

Absturzsicherung.
Dachflächen sicher nutzen.

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Auf dem Dach kommt es vor allem auf die Verarbeiter an. Wir bilden diese in mehrtägigen TÜV-zertifizierten Schulungen zu echten Flachdach- und Steildach-Experten aus. Einfach nachfolgend die gewünschten Spezialisierungen auswählen und den passenden Fachverleger fürs Dach finden.

Absturzsicherung

Wenn Dächer optimal genutzt werden, hat die zuverlässige Sicherheit der Menschen, die sich darauf bewegen, absolute Priorität! Geländer­systeme sind kollektive Schutz­einrichtungen, die einen Sturz vom Dach sicher und effektiv verhindern.

Mit unserer lang­jährigen Erfahrung und den perfekt auf­ein­ander ab­ge­stimmten Bauder Systemen wissen wir genau, wie das Dach absolut abgesichert ist und damit seiner Zukunft als Nutz­dach nichts im Wege steht! Unsere Absturz­sicherung BauderSECUTEC by INNOTECH überzeugt mit sicheren, einfach zu montierenden Systemen, die sich ideal mit Dach­begrün­ungen oder Solar­anlagen oder beidem kombi­nieren lassen.

Die Vorteile

  • Leichtes Anbringen durch natürliche Auflast
  • Schnelle Montage durch 2,5 m Steherabstand und Einlegen der Holme in passende Halter (keine zeitaufwändige Durchsteckmontage)
  • Einfache Überprüfung – nur alle 2 Jahre notwendig
  • Beste Flexibilität durch 8 cm Höhenausgleich

Die BauderSECUTEC by INNOTECH Quad-30 Absturz­sicherung eignet sich zum Beispiel speziell für begrünte Dächer. Was bei der Montage dieses Systems beachtet werden muss sowie nützliche Tipps zur Verwendung, erfährst Du im nach­folgenden Video.

Dein Dach soll zuverlässig abgesichert werden, damit Du es optimal nutzen kannst? Dann bist Du bei uns richtig! Wir unterstützen Dich sehr gerne dabei!

Mit unserem Dachnavigator findest Du in wenigen Schritten zum optimalen Systemaufbau.

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FAQ Absturzsicherung

Fragen zum Anwendungs­bereich

Welcher Ausstattungsklasse entsprechen die Bauder Geländer BARRIER F und BARRIER G auf Dachflächen?

Ausstattungsklasse 3 nach BG Bau (AUVA, SUVA oder D-A-CH-S).

Welche Personengruppen dürfen Dachflächen begehen, die mit BARRIER F und BARRIER G gesichert sind?

Hier können z B. Gebäudeeigentümer, Mieter, Hauspersonal die Flächen begehen. Sie müssen dazu nicht im Umgang mit Anseil­schutz (PSAgA) geschult sein. Auch Dach­berufe und atypische Dach­berufe dürfen diese Flächen begehen.

Welche Personengruppen dürfen Dachflächen NICHT begehen, die mit BARRIER F und BARRIER G gesichert sind?

Die Bauder Geländer erfüllen die Aus­stattungs­klasse 3. Für „Jeder­mann“ im Sinne des öffent­lichen Personen­verkehrs (z. B. spielende Kinder auf Tief­garagen oder Dach­terrassen) ist die Aus­stattungs­klasse 4 notwendig.

Wie viele Personen dürfen mit Geländer gesicherte Dachflächen gleichzeitig begehen?

Anders als bei Sicherungsmaßnahmen mit Seil­systemen oder Einzel­anschlag­punkten mit beschränkter Personen­anzahl können hierbei mehrere Personen die Dach­fläche begehen.

Fragen zum Untergrund

Was ist beim Einbau auf Bauder-Dach­schichten­paketen mit mehr­lagigen Bitumenbahnen und PIR-Dämmung zu beachten?

Das Geländersystem kann auf allen beschieferten Poly­merbi­tu­menab­dich­tungen aufgestellt werden. Unter den Gewichten der Flachdach­geländer (z. B. BauderSEUCTEC BARRIER F oder PV) sollen Schutzlagen verlegt werden. Dazu empfehlen wir die vor­kon­fektio­nierten Schutzlagen­zuschnitte BauderSECUTEC Z35-500. Werden Geländer im Gründach­aufbau (z. B. BauderSEUCTEC BARRIER G oder FSM) montiert ist ohnehin die Schutzlage des Gründach­aufbaus vorhanden. Die Flachdach­richtlinie und die DIN 18531-2 legen die Mindest­anfor­derungen für Schutz­lagen u. a. mit einem geeigneten Kunststoff­vlies / Vlies aus synthetischen Fasern mit mindestens 300 g/m² fest. Wir empfehlen die Verwendung höher­wertigerer Schutzlagen, z. B. BauderGREEN Faserschutzmatte FSM 600.

Was ist beim Einbau auf Bauder-Dach­schichten­paketen mit Kunst­stoff­abdichtungen (oder einlagigen Bitumen­abdich­tungen) und PIR-Dämmung zu beachten?

Das Geländersystem kann auf allen Kunststoff­abdich­tungen aufgestellt werden. Unter den Gewichten der Flachdach­geländer (z. B. BauderSEUCTEC BARRIER F oder PV) sollen Schutzlagen verlegt werden. Dazu empfehlen wir die vor­kon­fektio­nierten Schutzlagen­zuschnitte BauderSECUTEC Z35-500. Werden Geländer im Gründach­aufbau (z. B. BauderSEUCTEC BARRIER G oder FSM) montiert ist ohnehin die Schutzlage des Gründach­aufbaus vorhanden. Die Flachdach­richtlinie und die DIN 18531-2 legen die Mindest­anfor­derungen für Schutz­lagen u. a. mit einem geeigneten Kunststoff­vlies / Vlies aus synthetischen Fasern mit mindestens 300 g/m² fest. Wir empfehlen die Verwendung höher­wertigerer Schutzlagen, z. B. BauderGREEN Faserschutzmatte FSM 600.

Können die Geländer BARRIER auch auf Dachschichtenpakete mit anderen Dämmstoffen (z. B. Mineralwolle) aufgebracht werden?

Hierzu muss die Freigabe des je­weiligen Dämm­stoff­herstellers eingeholt werden. Bitte berück­sichtige zudem aufgrund der Stauchung des Dämmstoffs die stärkere Dehn­bean­spruchung der Ab­dich­tungs­bahn(en). Diese kann sich über die Jahre negativ auf die Dichtig­keit auswirken. Wir empfehlen daher die Verwendung druck­stabiler Dämm­stoffe, z. B. BauderPIR. Sollen jedoch Mineral­wolle­dämmstoffe verwendet werden, empfehlen wir mind. 80 kPa Druck­spannung und oberseitig eine last­verteilende Schicht oder Be­schich­tung.

Sind besondere vorbereitende Maßnahmen auf den Dach­flächen zu beachten?

Ein sorgsames Abfegen genügt in der Regel. Also genauso wie bei anderen Aufbauten mit z. B. Dach­begrün­ungen bitte darauf achten, dass sich unter den Gewichten, Ballast­wannen und Pfosten­aufnahmen keine Ver­un­reini­gungen/Baureste befinden. Diese können aus einer flächig wirkenden Last unge­wünschte Punktlasten bewirken.

Können die Holme (Handlauf, Knielauf, Bordbrett) des Geländers vor Ort auf Länge angepasst werden?

Ja. In der Regel muss nur das letzte Rohr­stück vor Ecken oder Türen gekürzt werden. Beim Sägen oder Trenn­schleifen darauf achten, dass Säge­späne und heiße Trenn­späne nicht direkt auf die Ab­dich­tungs­bahn gelangen und diese anschließend entfernen.

Können Geländerausleger, Geländerpfosten und Gewichte vor Ort angepasst werden?

Nein. Diese Bauteile dürfen nicht verändert werden da sie Teil der System­prüfungen sind.

Bis zu welcher Dachneigung dürfen die Geländer aufgestellt werden?

Bis Dachneigung 5° / Dachgefälle 9%.

Fragen zur Lieferung, Montage und Einbau

Wie erfolgt die Anlieferung?

Der Versand erfolgt per Spedition. Eine Bau­stellen­anliefer­ung ist zwar möglich jedoch aufgrund der oft unklaren Anliefer­situationen nicht anzuraten. Die Geländer­teile sollten also mit zeit­lichem Vorlauf als Lager­lieferung zum Ver­arbeiter erfolgen.

Wie erfolgt die Planung?

Die Entwurfsplanung bietet Bauder als Service­leistung an. Die anschließende Frei­gabe erfolgt durch den Fach­planer. Fach­kundige Personen können die Geländer­aufbauten objekt­bezogen auch selbst planen.

Welches Werkzeug wird zum Einbau benötigt?

Drehmomentschlüssel mit 60 Nm und SW 18, Ring­schlüssel SW 18, Akku­schrauber mit Innensechskant 8 mm, Richt­schnur, Maß­band, Säge oder Rohr­schneider, Feile, Wasser­waage.

Können Absturzsicherungen auf Flachdächern von Kühlhäusern montiert werden?

Kühlhäuser haben aufgrund ihrer bau­physika­lischen An­forde­rungen spezielle Dach­schichten­aufbauten. Dach­durch­dringungen, bspw. Stahl­stützen, sollten auf ein Minimum reduziert werden, da sie Wärme­brücken sind und zu Kondensat­ausfall führen können. Einen dauerhaft funk­tionie­renden Anschluss der Dampf­sperre an dünnen, runden Stahl­stützen auf der Wärme­dämmung sehen wir kritisch. Wir empfehlen somit durch­dring­ungs­freie Systeme, z. B. Geländer BauderSECUTEC BARRIER.

Fragen zum Produkt

Wie hoch muss das Geländer sein?

Mind. 1 m über Oberkante Belag. Beträgt die Absturz­höhe mehr als 12 m, muss die Höhe der Um­weh­rung mindestens 1,10 m betragen.

Wie groß muss der Abstand zwischen Hand- und Knielauf sein?

Er ist fest mit 470 mm vorgebeben und erfüllt damit die DIN EN 13374. Der Abstand von Knie­lauf zu Ober­kante Attika soll ebenfalls ≤ 470 mm betragen. Wenn nicht kann hier eine zusätz­liche Fuß­leiste angebracht werden.

Wie groß darf der Abstand der Pfosten zueinander sein?

Die Standardbauweise mit Ausleger 1,3 m (bzw. 1,5 m bei BARRIER G) hat einen maximalen Pfosten­abstand mit 2,2 m.

Wie groß darf der Abstand zu angrenzenden Wänden sein?

Der Abstand muss < 120 mm be­tragen.

Darf die Fußleiste (Bordbrett) einen Abstand zum Belag haben?

Ja. Nach DIN EN 13374 darf der Abstand < 20 mm betragen.

Wann wird eine zusätzliche Fußleiste (Bordbrett) benötigt?

Überschreitet der Abstand von Knie­lauf zu Attika bzw. Belag 470 mm muss die zusätz­liche Fuß­leiste montiert werden. Sie reduziert den Zwischen­raum.

Wie hoch ist das Bordbrett (Fußleiste)?

Die Höhe beträgt 170 mm.

Wie weit dürfen Holme über Geländerbeginn- und Geländer­endpfosten überstehen?

Der zulässige Überstand beträgt max. 350 mm.

Dürfen die Geländer unter­brochen werden?

Ja. Der Abstand zwischen den Geländer­holmen muss dann < 120 mm sein.

Benötigt ein Geländer eine jähr­liche Kontrolle und Wartung?

INNOTECH „BARRIER‟ ist wartungs­frei. Alle 2 Jahre ist das System von einer fach-/sach­kundigen, mit dem Sicher­ungs­system vertrauten Person zu über­prüfen.

Was ist für die Prüfung und beim Austausch zu beachten?

Nach dem Sturz einer Person oder dem Fall eines Gegen­standes gegen oder in das Geländer darf es nur dann weiter­hin verwendet werden, wenn es durch eine fach­kundige Person über­prüft wurde.

Was ist bei Dächern ohne Attiken oder mit Attiken/Aufkantungen < 50 mm zu beachten?

Sobald die Attikahöhe / Aufkantung < 50 mm beträgt müssen vor jeder Fuß­einheit in Absturz­richtung Auf­flämm­winkel montiert werden. Die Montage erfolgt zudem an jedem ersten und letzten Gewicht der Geländer­strecke.

Können die Geländer beschichtet werden?

Ja, die Bauteile „Pfosten, Rohre und Rohr­verbinder“ können auf Anfrage in RAL-Farben beschichtet werden. Bitte beachte hierbei jedoch neben den deut­lichen Mehr­kosten und der längeren Liefer­zeit auch eine sorg­samere Montage.

Was muss beim Blitzschutz beachtet werden?

Geländer müssen i. d. R. immer ange­schlossen werden, da sie aufgrund ihrer Höhe poten­zielle Einschlag­stellen sind (DIN EN 62305 Teil 3). Dazu gibt es verschiedene Klemm-/Schraub­möglichkeiten. Bitte gehe dafür einfach auf Deinen Blitz­schutz­fachbetrieb zu.